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Kirchdorf

Kirchdorf am Inn

Der Ort Kirchdorf befindet sich im weitläufigen Talbecken des Inn, etwa fünf Kilometer westlich von Simbach und sechs Kilometer von Braunau entfernt. Zudem liegt er 25 km östlich von Altötting, 23 km nordöstlich von Burghausen sowie 27 km südlich der Kreisstadt Pfarrrkirchen. Kirchdorf a. Inn ist die südlichste Gemeinde Niederbayerns und grenzt unmittelbar an Oberbayern sowie Oberösterreich.

 

Mit rund 5.750 Einwohnerinnen und Einwohnern, verteilt auf 22 Ortsteile, ist Kirchdorf am Inn eine lebendige Gemeinde im Herzen Bayerns. Die Gemeinde setzt sich für eine lebenswerte und zukunftsorientierte Gemeinschaft ein. Die Grenznähe zu Österreich macht Kirchdorf a. Inn zudem zu einem aufstrebenden Wirtschaftsstandort. Die geschichtliche Entwicklung der Gemeinde lässt auch für die Zukunft eine stetige positive Entwicklung erkennen.

 

Die Gemeinde hat viel für Erholungssuchende zu bieten hat. Die idyllisch gelegenen Badeeinrichtungen „Waldsee“ und „Badesee Gstetten“ laden zum Schwimmen, Sonnenbaden und Entspannen ein. Zudem gibt es zahlreiche gut ausgeschilderte Rad- und Wanderwege, die durch die malerische Landschaft führen und erholsame Naturerlebnisse ermöglichen.

 

 

Rathaus Simbach am INN

Simbach am Inn

Die Stadt Simbach am Inn liegt im Süden Niederbayerns, etwa 15 km östlich des Zusammenflusses von Inn und Salzach. Die Stadt wird vom Fluss Inn begrenzt, der die natürliche Grenze zu Österreich bildet. Gegenüber liegt die österreichische Stadt Braunau am Inn. Die B 12, die künftig zur A 94 ausgebaut werden soll, verbindet Simbach mit Passau (rund 50 km entfernt) sowie München (ca. 120 km). Zudem befindet sich Simbach 20 km südlich von Pfarrrkirchen und 60 km nördlich von Salzburg. Gemeinsam mit Braunau bildet die Stadt ein grenzüberschreitendes Mittelzentrum.

Simbach zeichnet sich durch ein lebendiges Vereins- und Kulturleben sowie eine Vielzahl leistungsfähiger Betriebe aus. Das Angebot an Dienstleistungen, Versorgungseinrichtungen, Betreuungseinrichtungen und Freizeitmöglichkeiten ist für Jung und Alt sehr gut.

In der Umgebung laden schöne Wanderwege durch die großen Wälder des nördlichen Hügellandes ein. Der Schellenberg, mit 549 Metern über dem Meeresspiegel die höchste Erhebung zwischen Inn und Rott, bietet reizvolle Ausblicke auf das Inntal und das Voralpenland. Durch den Bau von Flusskraftwerken entstanden entlang des Inn riesige Stauseen, die von unberührten Auwaldinseln durchzogen sind und zahlreichen Wasser-Vogelarten Lebensraum bieten – eine Flora und Fauna, die heute nur noch in wenigen europäischen Gebieten zu finden ist. Das Vogelschutzgebiet „Unterer Inn“ wurde bereits 1970 zum Europareservat erklärt.

 

Am ehemaligen Grenzübergang Simbach-Braunau steht die Bronzeskulptur des Aenus-Denkmals: Sie zeigt den Flussgott Aenus, der auf einem Donaulachs reitet. Die Skulptur des Bildhauers Dominik Dengl wurde im Jahr 2008 dort aufgestellt.

 

 

Das Bieringer

Reut 

Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Tann. Reut liegt in der Region Rottal-Inn, eingebettet in eine typisch niederbayerische Hügellandschaft. Es befindet sich etwa 9 km nördlich von Simbach, 10 km von Braunau, 15 km südlich der Kreisstadt Pfarrrkirchen, 20 km südöstlich von Eggenfelden sowie 25 km nordöstlich von Burghausen. Die nächstgelegenen Bahnstationen an der Strecke München – Simbach sind Simbach (10 km entfernt) und Julbach (13 km entfernt). Ein Ziel der Gemeinde ist es, jungen Familien Perspektiven in Reut zu bieten und die Gemeinschaft weiter zu stärken.

 

Das Dorf Reut liegt eingebettet im sanft gewellten, waldreichen Niederbayerischen Hügelland. Sein Name stammt von den Rodungsbauern des Mittelalters, die durch das „Reuten“ – also das Roden der dichten Wälder – landwirtschaftlich nutzbares Ackerland gewannen. Noch heute prägen stattliche Bauernhöfe mit ihrem traditionellen Erscheinungsbild das Ortsbild.

 

Besucher von Taubenbach werden bereits aus der Ferne vom mächtigen Turm der Wallfahrtskirche St. Alban begrüßt, deren gotisches Ensemble aus Kirche, Albanikapelle und Pfarrhof auf einer Hangterrasse liegt und die das Ortsbild prägt. Die jüngsten Bauaktivitäten haben das harmonische Dorfgefüge bewahrt. In Noppling zeigt sich eine bandartige Bebauung entlang der Kreisstraße; das Geschlecht „de Nopelingen“ war hier bis ins 16. Jahrhundert ansässig. Vom ehemaligen Schloss ist heute jedoch nichts mehr erhalten geblieben.

 

 

Vogelturm

Ering

Ering liegt inmitten der abwechslungsreichen Landschaft des weiten Inntals im Süden sowie der bewaldeten Hügel im Norden. Die 725 erstmals urkundlich erwähnte Hofmark Ering gilt als das älteste Dorf im Landkreis Rottal-Inn. Auf den Grundmauern der im Jahr 1504 zerstörten Burg Ernegg sowie der ehemaligen Schlösser Frauenstein und Ering wurde zwischen 1721 und 1772 das Schloss als Hauptsitz der Freiherren von Paumgarten errichtet. Es entstand eine repräsentative Schlossanlage, die noch heute die Ortsmitte prägt, ebenso wie die historischen Holzhäuser aus dem 16. und 17. Jahrhundert, die hier erhalten geblieben sind, sowie die mächtige Malzfabrik – ein seltener Industriebau aus der Wende ins 20. Jahrhundert.

 

Sehenswert ist auch die Wallfahrtskirche St. Anna mit ihrem Kreuzweg und den Gräbern der Schlossbesitzer von Ering. Die umliegende Landschaft ist durch das weite Tal des Inns geprägt, das zugleich die Landesgrenze nach Oberösterreich bildet. Die begleitenden Feuchtgebiete und Auwälder stellen ein einzigartiges Natur- und Vogelschutzgebiet dar und sind seit den 1970er-Jahren als „Europareservat Unterer Inn“ geschützt.

 

Die Region pflegt eine freundschaftliche Verbindung zum Nachbarland Österreich und hat sich in den vergangenen Jahrzehnten durch den Ausbau der Innbrücke zwischen Ering und Frauenstein sowie zahlreiche gemeinsame Wander- und Radwege zu einer grenzüberschreitenden Urlaubs- und Freizeitregion entwickelt.

 

 

Stubenberg

Stubenberg

Stubenberg ist ein bayerischer „Genussort“, Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Ering, und liegt in einem kleinen Seitental des Inns, etwa 8 km nordöstlich von Simbach am Inn sowie 9 km von Braunau entfernt. Die Gemeinde befindet sich zudem 21 km südwestlich der Kreisstadt Pocking und 25 km südwestlich von Pocking. 

 

Die derzeit am Ort vorbeiführende B12 soll zu einer A94 ausgebaut werden, die Passau (50 km) mit der Landeshauptstadt München (130 km) verbinden wird. Die nächstgelegene Bahnstation befindet sich in Simbach am Inn.

Die Auszeichnung als einer der 100 ausgewählten Genussorte Bayerns – die einzige Gemeinde im Landkreis Rottal-Inn, die diese Ehre zuteilwurde – ist für Stubenberg eine ganz besondere Anerkennung.

 

 

Tann

Tann

Im südöstlichen Bayern, im Süden des Landkreises Rottal-Inn, unweit des Zusammenflusses von Inn und Salzach und damit nahe an der Grenze zu Österreich (Braunau/Burghausen), liegt der Markt Tann. Aus allen Richtungen – außer von Süden – schweift der Blick von den Höhenzügen hinunter auf diesen lieblichen Ort. Bei Föhn rücken die Berchtesgadener und Salzburger Alpen im Süden zum Greifen nahe heran. Es ist eine hügelige, waldreiche Landschaft mit immer neuen Weitblicken, die bereits Mitte des 19. Jahrhunderts vom Tanner Arzt und Heimatforscher Dr. Sebastian Baumgartner als „äußerst gesundes Klima“ bezeichnet wurde.

 

Das Wappen von Tann zeigt eine grüne Tanne auf einer grünen Anhöhe, umgeben von den Blau-Weißen Rauten der bayerischen Landesfarben, was die Verbundenheit mit dieser Landschaft symbolisiert. Tann sowie die Dörfer Eiberg, Walburgskirchen und Zimmern sind schöne Orte mit hoher Lebensqualität zu erschwinglichen Preisen.

Gewachsene Strukturen und Traditionen werden bewahrt, während die Gegenwart aktiv gestaltet wird, um eine positive und nachhaltige Zukunft zu sichern. Ein umfangreiches Kultur-, Sport- und Freizeitangebot erwartet Besucherinnen und Besucher.

 

Jährlich findet in Tann der traditionelle Wachsmarkt statt. Seit mehreren Jahrzehnten dient dieser auch Politikern als Plattform für den Austausch. Neben politischen Diskussionen bieten die Stände auf dem Wachsmarkt vielfältige Angebote, und eine Geflügelschau lädt Besucher zum Anschauen und Erleben ein.

 

 

Wittibreut

Wittibreut

Wittibreut ist eine ländlich geprägte Gemeinde, die aus 96 Ortsteilen besteht. Die Hauptorte sind Wittibreut, Ulbering und Oberham. Das Erscheinungsbild prägen die beiden Pfarrkirchen: in Wittibreut die Pfarrkirche St. Maria, St. Philipp und St. Jakob aus dem 14. Jahrhundert sowie die Wallfahrtskapelle zum Gnadenbrünnlein, und in Ulbering die Pfarrkirche St. Maria Patrona Bavariae. Im Ortsteil Haberzagl von Wittibreut steht ein Bahnhofsgebäude, das nie einen Gleisanschluss hatte – offenbar das einzige in Europa.

 

Wittibreut liegt auf der Wasserscheide zwischen den Flüssen Rott und Inn, etwa 16 km südlich der Kreisstadt Pfarrkirchen sowie 9 km nördlich von Simbach am Inn bzw. 10 km von Braunau entfernt.

Die Gemeinde befindet sich in einer landschaftlich sehr reizvollen Hügellandschaft zwischen Rott und Inn, etwa 500 Meter über Normalnull (NN). Das ausgeprägte Vereinsleben trägt zum lebendigen Gemeinschaftsgefühl bei.

 

 

Gumpersdorf

Zeilarn

Die Gemeinde Zeilarn ist eine der acht Mitgliedskommunen im Landkreis Rottal-Inn und wird von Bürgermeister Holböck Karl vertreten. Mit insgesamt 2.216 Einwohnern umfasst Zeilarn 87 Ortsteile und bietet das ganze Jahr über eine Vielzahl von Veranstaltungen an. Ob Sommerkonzerte, Ausflüge oder Vereinsfeste – hier finden Jung und Alt stets das passende Angebot, um gemeinsam schöne Momente zu erleben und die Gemeinschaft zu stärken.

 

Die Gemeinde entstand 1971 durch den freiwilligen Zusammenschluss der bis dahin selbstständigen Gemeinden Gumpersdorf, Obertürken und Schildthurn. Beim Zusammenschluss wurde festgelegt, dass die neue Gemeinde den Namen Zeilarn erhält und der Sitz in Gumpersdorf ist.

 

Der wesentliche Teil der Gemeinde liegt nordöstlich des Türkenbachtals, das die Gemeinde von Obertürken bis Untertürken auf etwa acht Kilometern durchzieht. Bei Untertürken mündet das von Norden kommende Tal des Tanner Baches in das Türkenbachtal. Hier befindet sich auch der tiefstgelegene Punkt der Gemeinde mit unter 400 Metern. Der höchstgelegene Punkt liegt auf einer Anhöhe zwischen Schildthurn und Wolfgrub und erreicht 506 Meter.

Die Gemeinde Zeilarn grenzt auf der gesamten südlichen Seite an den Bezirk Oberbayern.

 


Die dargestellten ILE-Mitgliedskommunen weisen zum Stichtag 01.01.2023 folgende Bevölkerungszahlen auf:

 

Nr.

Gemeinden / Markt / Stadt

Anzahl der Einwohner 

Gemeinde Ering

Gemeinde Kirchdorf a. Inn

Gemeinde Reut

Stadt Simbach a. Inn

Gemeinde Stubenberg

Markt Tann

Gemeinde Wittibreut

Gemeinde Zeilarn

1.852

5.462

1.695

10.416

1.412

4.034

1.978

2.216

SummeILE Inntal29.065
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